Jugendversammlung mit vielen Vorhaben

Zuletzt aktualisiert: Mittwoch, 25. Juli 2007 Geschrieben von Lisa Meins
Die Jugendwartin, Stanislava Bykova, hatte eingeladen und viele der von ihr unterrichteten Kinder kamen oder blieben einfach gleich dort, wo sie gerade trainiert hatten. Denn klugerweise fand diese Versammlung im Musiksaal der Schule Nydamer Weg statt, wo ohnehin viele Saltatio-Kids und –jugendliche trainieren. Aber auch aus der im Volkshaus tranierenden Video-Clip-Dancinggruppe waren einige Mädchen gekommen, so dass die Teilnehmerliste am Ende 30 Personen enthielt, davon vier Eltern als Gäste.
jv
 Jugendversammlung in gemütlicher Runde

Für die Neuen in der gemütlichen Runde versuchte Lisa Meins als Vorstandsvertreterin zu klären, was denn eine Jugendversammlung ist und welche Aufgaben sie zu erfüllen hat. Dann konnte die Jugendwartin in ihrem mündlichen Bericht noch einmal an die Aktivitäten des vergangenen Jahres erinnern, verbunden mit der Frage, ob den Teilnehmern denn diese Unternehmungen gefallen hätten. Das wurde vor allem für den Ausflug ins Planetarium und den gemeinsamen Besuch des Weihnachtsmärchens deutlich bejaht. So kam es denn auch dazu, dass dem Jugendausschuss, der vollzählig anwesend war, unter dem Dank der jungen Mitglieder und des Vorstandes Entlastung erteilt wurde.

Da zwei Tage vor der Jugendversammlung gerade die gemeinsamen Meisterschaften der Nordländer in Bremen stattgefunden und das Saltatio-Juniorenpaar, Felix Töben und Clara Schindowski, den Hamburger Meistertitel ihrer Startgruppe mit nach Hause gebracht hatte, wurde die eine Hälfte des Paares noch einmal geehrt und erhielt für diese besondere Leistung einen Umschlag, der dem Paar die Möglichkeit eröffnet, in der Zukunft ein paar zusätzliche Förderstunden in Anspruch zu nehmen. Felix konnte den Umschlag in Empfang nehmen, während Clara noch zu später Stunde die Schulbank in der polnischen Schule drücken musste. Den Applaus der Kids muss sie aber dort ganz bestimmt gehört haben. Auch das zweite Juniorenpaar des Clubs hatte in Bremen seinen großen und erfolgreichen Auftritt. Michael Maksimenko und Tanja Stender tanzten ebenfalls ein sehr gutes Turnier und wurden in der Junioren II D-Klasse Hamburgs Drittbeste.

Da die Landesjugendwartin zur jährlichen Delegiertenversammlung der HTSJ am 21. Februar 2007 um 19 Uhr in das Haus des Sports eingeladen hatten, konnte diese Jugendversammlung auch gleich die Delegierten wählen, die den Saltatio dort vertreten sollten. Die Delegation wird bestehen aus: Stasja Bykova, Christiana Stender, Aaron Cediel – Magana, Tanja Stender ?, und Felix Töben, dessen Vater sich spontan bereiterklärte, die Saltatio-Abordnung in seinem großen Wagen zum Haus des Sports zu fahren. Stasja wird mit den Delegierten und Herrn Töben den Treffpunkt kurz nach 18 Uhr am 21. Febr. festmachen.

Der bestehende Jugendausschuss, der sich einmütig zum Weitermachen entschlossen hat, hatte sich auch schon Gedanken über zukünftige Aktivitäten gemacht: Am 1. April 2007 wird des den traditionellen Viola-Gummlich-Pokal und den Erwin-Hansen-Pokal für unsere Turniereinsteiger geben. Diese Veranstaltung wird in der Pausenhalle Nydamer Weg stattfinden. Ein Ausflug kurz vor Beginn der Sommerferien ist ebenfalls geplant: Am 1. Juli wird es einen Tag lang in den Wildpark Schwarze Berge gehen.

Die Jugendwartin selbst möchte mit einigen Paaren, die sich für den Turniersport entschieden haben, an einigen Sonntagen des ersten Halbjahres zusätzliches Training ansetzen.

Als Vorstandsmitglied teilt Lisa Meins mit, dass sich alle Gruppen des Vereins auf einen besonderen Aufritt anlässlich des 60. Geburtstag des Vereins vorbereiten sollen. Eine Präsentation wird dann am Sonnabend, dem 6. Oktober 2007 im Volkshaus Berne sein. Auch über das Outfit sollen sich die einzelnen Gruppen Gedanken machen und wenn nötig, einen Zuschuss für evlt. anzuschaffende Kleider, T-Shirts oder Röcke in die Jugendétatplanung mit aufnehmen.

Unter „Verschiedenes“ holte die Jugendwartin Vorschläge der Kinder für besonders gewünschte Vorhaben ein: dabei fiel das Thema „Schwimmen“ buchstäblich ins Wasser, aber das traditionelle Eisessen vor der Sommerpause war natürlich schon gebucht. Und ein gemeinsamer Kinobesuch soll auch geplant werden. Der Jugendausschuss wird sich darum kümmern.

Nach gut einer Stunde, als ein kleiner Bruder schon eingeschlafen war, wurden die einen nach Hause entlassen und die anderen begannen zielstrebig ihr Training.