Meistertitel en gros für Hauptgruppe II und Senioren
In der A-Klasse hatte der Club Saltatio ebenfalls ein „Eisen im Feuer“. Andreas und Sabine Kross hatten einen großen Fanclub, bestehend aus Familie und Formation, mitgebracht und wurden zurecht stürmisch und lautstark unterstützt. Das half; die beiden tanzten ein gutes Turnier und durften sich ebenfalls über die Finalteilnahme freuen. Mit Ausnahme des späteren Hamburger Meisters ging es vor allem um die Ränge drei bis sechs sehr eng zu. Nach vier Tänzen lagen zwei Paare gleichauf auf dem dritten und zwei gleichauf auf dem fünften Rang. Der abschließende Quickstep dividerten diese Paare auseinander. Meister wurden aber ganz souverän mit 33 der 35 Einsen: Marco Wittkowski/Isabell Möller (Club Céronne Hamburg). Für Sabine und Andreas wurde es ein fünfter Platz. Dann kamen die Lateiner mit weitaus geringer besetzten Startfeldern. Allerdings entschied sich dankenswerter Weise noch manches Seniorenpaar, im Feld der Hauptgruppe II mit anzutreten. Da waren es denn in der C-Klasse plötzlich sogar sieben Paare. Für die nachfolgenden Startklassen musste Turnierleiter Martin Heilbut allerdings zu einer kleinen List greifen. Die jeweiligen möglichen Sieger mussten sich bereits im Vorfeld dazu verpflichten, in der nachfolgenden Meisterschaft mitzutanzen, da sie anderenfalls hätte abgesagt werden müssen. Es gab „einstimmiges“ Kopfnicken auf der Fläche und so konnten die offenen Landesmeisterschaften mit großem Anteil des ausharrenden Publikums fortgesetzt werden. Das Siegerpaar der C-Klasse kam ebenfalls vom Club Céronne und hieß Michael Hohlbein/Almuth Deneke. Es wollte ohnehin mit diesem Meistertitel aufsteigen und fühlte sich in der B-Klasse – außer vielleicht im Paso doble – richtig heimisch. Die Siegerphalanx des Club Céronne konnte ab diesem Turnier unterbrochen werden. Mit allen Einsen des siebenköpfigen Wertungsgerichts ertanzten sich Mark-Stephan Haps-Katja B&0uml;hnke vom Club Saltatio Hamburg den Meistertitel. Sie krönten diesen mit ihrem gewünschten Aufstieg und retteten damit auch die Meisterschaft der A-Klasse. Dort wurde es dann zwar nicht mehr Platz eins – den holten sich die Braunschweiger Thomas und Birgit Zembok – aber als zweitplatziertes Paar wurden die Saltatianer dennoch Hamburger Meister der A-Klasse. Gerettet hatten aber auch das Turnier der A-Klasse Rüdiger Hinz/Kirsten Priebe – ein Seniorenpaar der S-Klasse- . Sie hätten eigentlich wegen Traineraufgaben die Turnierstätte viel früher verlassen müssen. Aber mit Rücksicht auf die startbereiten Paare haben sie sich um Ersatz bemüht und am letzten Hauptgruppenturnier teilgenommen. Danke! Zwei Seniorenlateinturniere hätten den Abschluss der Veranstaltung bilden sollen. Auch hier musste aber das D-Turnier wegen zu geringer Beteiligung abgesagt werden. Aber in der C-Klasse waren immerhin drei Paare aus drei Vereinen am Start. Den Sieg trugen dabei die am weitesten Angereisten – die A 20 machts inzwischen leichter - davon: Dieter und Natalja Hermann (TSC Blau-Weiß Stralsund) Da sie den Titel des Hamburger Meisters nicht erringen konnten, ging dieser an die Zweiplatzierten: ++Jutta und Heinz-J6UUML,rgen Kühl++ (TSK Buchholz). Als Meisterpaar hatten sie das Recht, sich für einen Aufstieg zu entscheiden. Es dauerte ein paar Minuten, aber dann sagte er: “ wir wollen“. Das bedeutete, dass der Meisterschaftstag noch einen grandiosen Aufstieg in die Senioren S-Klasse zu verzeichnen hatte. |
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