Glitzender Auftritt der Lateinformation
Die Hochleitungsstrahler brachten die tausenden Strasssteine und die ungezählten Pailetten zum Strahlen! Aber auch auf der tanzsportlichen Seite glänzte die Lateinformation des Club Saltatio Hamburg bei ihrem ersten Ligaturnier der Saison 2011. Die Formation tanzte sich mit ihrer neuen Choreographie "Tokyo Nights" deutlich in das große Finale und konnte auch dort noch zwei Mannschaften hinter sich lassen: Platz 5 für unsere A-Formation! |
Schon während der Stellproben zeichnete sich ab: Auch die anderen acht Formationen kochen nur mit Wasser. Es gibt Favoriten, aber heute könnte Vieles drin sein!
Mit überzeugender Leistung präsentierte sich das Team von Katja Böhnke und David Jühlke in der Vorrunde. Nach dem ersten Turnierdurchgang wurde gehofft, gebangt und gezittert; schließlich war bislang unklar, wie die Wertungsrichter das Saltatio-Gesamtpaket einschätzen. Dann die freudige Erlösung:
Sieben Teams - inklusive Club Saltatio Hamburg A - konnten sich eindeutig für das große Finale qualifizieren, nur zwei Teams tanzten im kleinen Finale.
Im großen Finale waren alle Tänzerinnen und Tänzer noch einmal besonders motiviert, alles zu geben und weit nach vorn zu tanzen. Mit noch größerer Exaktheit wurde durch die Bilder der Choreographie "Tokyo Nights" getanzt. Lob gab es für die Formation für ihr tolles Outfit - ein echter Hingucker - und die Choreographie. Ehrenmitglied Lisa Meins, die sich das Turnier nicht entgehen lassen wollte und extra nach Bremerhaven gefahren war, stellte fest: "Nur drei Teams zeigen echtes Lateintanzen. Das Saltatio-Team gehört dazu."
Die Final-Wertungen waren sehr gemischt, nur die Bremerhavener Heimmannschaft konnte sich mit fünf der sieben Einsen ganz eindeutig an die Spitze setzen.
Unser Team erhielt Wertungen zwischen 3 und 7; in der Endabrechnung wurde ein 5. Platz daraus, mit dem die Mannschaft genau im Mittelfeld der Oberliga Nord B liegt.
Richtungsweisend? Genau vier Wochen später treffen sich die Mannschaften der Liga in Oldenburg wieder und werden erneut um die Plätze tanzen. Vielleicht ist dort noch einmal ein Angriff nach vorn möglich.
Fotos: Brümmer/Beracz