Michel-Pokale 2025? Eine Pause für die Zukunftsplanung
Das jährlich stattfindende Standard-Turnier legt im kommenden Jahr eine kreative Pause ein. Die Entscheidung fiel den Veranstaltern, der TSA des TSV Glinde und dem Club Saltatio Hamburg, nicht leicht. Ab 2026 soll jedoch die Erfolgsgeschichte des norddeutschen Großturniers mit einem überarbeiteten Konzept fortgesetzt werden.
Die TSA des TSV Glinde richtet sich neu aus. Nach vielen erfolgreichen Jahren im Großturnierbereich – darunter DTV-Ranglistenturniere und der Michel-Pokal – liegt der Fokus künftig auf anderen sportlichen Projekten, Vereinsaktivitäten und regionalen Turnieren, sowie Breitensportwettbewerben. Mit familiären Formaten wie der beliebten Glinder Tanz-Show, der DTSA-Abnahme oder z.B. Halloween-Feiern bleibt der Verein den zahlreichen Mitgliedern, insbesondere den hunderten Kindern und Jugendlichen, weiterhin verpflichtet. Mit dem Hamburg Tanzfestival oder den Herbstpokalen begeistert Glinde das einheimische und auch norddeutsche Publikum.
Der Club Saltatio Hamburg übernimmt die Verantwortung für den Michel-Pokal und führt in enger, freundschaftlicher Absprache mit der TSA des TSV Glinde sämtliche Ressourcen und die Internetseite fort. Die kommende Turnierpause wird gezielt für eine Phase der Weiterentwicklung des Michel-Pokals genutzt. Die Zielsetzung ist für den Club Saltatio klar: Den Tanzsportlern und dem Publikum soll in den kommenden Jahren ein noch attraktiveres Turniererlebnis geboten werden, das den Ansprüchen an heutige Tanzturniere gerecht wird.
Beide Vereine danken allen Tänzerinnen und Tänzern, den treuen Fans und langjährigen Unterstützern, die das Traditionsturnier über die Jahre immer wieder besucht und an dem Turnierwochenende mitgewirkt haben. Schon jetzt freut sich das Organisationsteam darauf, Turnierpaare aus Deutschland und Nachbarländern wie Dänemark und Österreich bald wieder im Norden willkommen zu heißen.
Weiterhin werden alle Informationen rund um den Michel-Pokal auf der Internetseite www.michel-pokale.de zu finden sein.
Kerstin Jühlke und Walter Otto
Die Vorsitzenden der Vereine