DTSA der Saltatio-Kids - eine Großdemonstration
Montag, Schule Nydamer Weg in Hamburg-Meiendorf, Großkampftag für die Trainer/innen und Übungsleiter/innen der Saltatio-Kids! Man merkt es schon im Umkreis von 500m um die Pausenhalle: kein noch so kleiner Parkplatz ist zu bekommen.
An die 60 Kinder wollen an der DTSA-Abnahme teilnehmen und vor allem bei den Jüngsten werden die aufmunternden Worte von Mama und Papa doch ganz dringend gebraucht.
Die Neuerungen bei den DTSA-Abnahmebedingungen tun ein Übriges. Eifrig werden noch die Gruppenlisten geschrieben, damit der/die Abnehmer/in die kleinen Tanzmäuse auch einzuordnen weiß.
Hamburg hat eine neue Beauftragte für das DTSA, Frau Dr. Petra Sellenschlo. Sie lässt es sich nicht nehmen, als interessierter Gast, gemeinsam mit ihrem Mann, dabei zu sein. Die kleinsten, die sich bei ihren Bewegungsgeschichten so richtig fröhlich austoben, hat sie ebenso im Focus wie auch die Älteren, die schon lateinamerikanische Rhythmen erkennen lassen.
Sie war es auch, die für alle rechtzeitig angemeldeten Kids die Urkunden und die entsprechenden Nadeln in Bronze, Silber, Gold oder Gold mit Kranz vorbereitet hatte. Hautnah konnte sie dabei erleben, wie die Abnahmeleiterin, Gabi Hansen, beim Sortieren der Edelmetallschätze so richtig ins Schwitzen geriet, weil „Nena" wegen Krankheit nicht kommen konnte, stattdessen aber „Lukas" gerne noch mitmachen wollte. Da hieß es flexibel zu sein.
Mit knapper Verspätung konnte es losgehen. Ruhender Pol vor jeder neuen Gruppe war Peter Kruse, DTSA-Abnehmer vom Farmsener TV, selbst verständnis- und liebevoller Großvater, der die Kinder aufmunternd ansprach und die Aufmerksamkeit auf die einsetzende Musik lenkte.
Die beiden weiteren Abnehmer, Erwin Hansen und Lisa Meins, waren erst dann
gefragt, wenn die „Schon-Schulkinder" und DTSA-Routiniers als Paare tanzten. So konnten dann auch drei Paare gleichzeitig ihre Demonstration mit drei, vier oder fünf Tänzen abschließen.
Das Wichtigste nach vollbrachter Tat war aber nicht etwa der Empfang der Urkunde und der Nadel, sondern vor allem der Griff in den prall gefüllten Korb mit Naschigkeiten.
Nach knapp drei Stunden war das Gesamtziel der Saltatio-Teilnehmer erreicht: „Alle kamen durch".