ByeByeB

Zuletzt aktualisiert: Freitag, 20. Juli 2007 Geschrieben von Wike
Tatort: Braunschweig. Motiv: ? Es geschah am 23. April 2005 gegen 16.00 Uhr Ortszeit, als zwei bis dahin unbekannte Täter ein hinterhältiges Attentat verübten. Das Opfer, die gerade einmal 6 Monate alte B-Klasse der Täter, hatte keine Chance. Dabei hatte es am frühen Vormittag noch ganz anders ausgesehen.
brs
 Ev und Ingo

Angeschlagen durch Müdigkeit und geschwächt durch die lange Anreise im PKW erweckten die Täter zunächst keinerlei Misstrauen. Auch beim Betreten der Räume des Braunschweiger TSCs konnte noch niemand ahnen, dass an diesem Tage das Ende so nah sein sollte. Es breitete sich sogar falsche Sicherheit bei mitstreitenden Paaren (18) aus, als sie bemerkten, dass die Täter schockiert über die mit 11 x 11 Metern übersichtlich gestaltete Fläche waren. Es musste vermutet werden, dass die beiden an diesem Tag keinerlei Gefahr darstellen würden, denn Größe ist ihr Problem, so dass die Flächenabsteckung als angemessene Sicherheitsvorkehrung gelten musste.

Doch es geschah womit niemand rechnete: nachdem sich Frust und Ärger äußerlich gelegt hatten, fokussierten sie all ihren Unmut und zwangen ihre kompletten Folgen auf 121 m². Es wird vermutet, dass die Linienführung zu kompletter Verwirrung von Konkurrenz und Wertungsgericht führte. Sie ließen ferner nichts unversucht, ihr Umfeld mit ihrer Heiter-entspannten-mir-jetzt-auch-alles-egal-Stimmung zu verseuchen.

Mit dieser heimtückischen Methode gelang es den Tätern, den Überwachungskameras des anwesenden Lokalfernsehens aus dem Wege zu gehen, dem Wertungsgericht aber den dritten Platz abzutrotzen. Fast die Hälfte der Wertungsrichter sah sich sogar genötigt Zweien und eine Eins zu ziehen.

Und dann war es soweit: die B-Klasse musste abdanken. Wir verabschieden uns hier von ihr und wollen ihr noch einen Augenblick still gedenken. Sie war eine gute Klasse. Obwohl sie den Tätern Gelegenheit gegeben hat, bewegungsgeladene Folgen einzustudieren und sich in neuartigen Bewegungsmustern auszuprobieren, so wird sie uns trotz allem in guter Erinnerung bleiben.

Es folgt eine Warnung der UTzZwT (Unbekannte Trainergemeinschaft zur Zähmung wilder Tänzer): nach den Tätern wird weiterhin gefahndet! Gewarnt wird vor unüberlegten Annäherungen, denn eine Bewaffnung mit unkontrollierbarem Bewegungsdrang kann nicht ausgeschlossen werden. Hinweise zur Ergreifung der Täter nimmt jede DTV-Dienststelle entgegen.