Endlich wieder Turnierluft
Nach einer extrem langer coronabedingter Turnierpause aller Paare und zwischen den Absagen sämtlicher Meisterschaften, haben Tanja und Thomas Fürmeyer es geschafft, ein ausgefeiltes, durchdachtes Hygienekonzept zu erstellen, um die Turniere „Die Ostsee tanzt“ durchführen zu dürfen. Für uns Paare gab es eine Blockbildung. Mehrere Turniere bildeten dabei einen gemeinsamen Block. Dieser Block zog gemeinsam in den Saal ein, nachdem der vorherige Block den Saal verlassen hatte.
Es gab fest zugeordnete Sitzplätze im Saal und es durfte nur zu den jeweiligen Tänzen aufgestanden werden. Das war natürlich für alle Paare sehr ungewohnt, aber so war das Konzept genehmigt worden und so musste es dann auch durchgeführt werden. Alle hatten die gleichen Bedingungen. Auch sehr ungewohnt war es für die Endrunden der Sonderklassen, dass sie sich nicht anfassen durften, um sich beim Publikum zu bedanken. Als Publikum waren nahezu ausschließlich die Paare des eigenen Blocks anwesend. Aber dadurch hatten alle Paare etliche Zuschauer. Keiner musste vor einem leeren Saal tanzen. Allerdings konnte man leider nicht die Paare aus den anderen Blöcken anfeuern.
Aus dem Saltatio waren drei Paare auf den Turnieren am Start. Sie haben alle jeweils am Freitag und am Samstag getanzt.
Stefan und Marion Hüls schafften es in der Sen IV S jeweils in die Endrunde und landeten dort an beiden Tagen auf dem 6. Platz.
Jens Schwarz und Gabriela Weik ertanzten sich in der Sen II B Lat einen 2. und einen 4. Platz. Den beiden fehlen jetzt nur noch fünf Punkte zum Aufstieg.
Jens und Andrea Baethke tanzten insgesamt sechs Turniere. In der Sen III S schafften sie am Samstag den Einzug ins Semifinale. In der Sen II B Lat kamen sie an beiden Tagen in die Endrunde und landeten auf dem 5. und dem 3. Platz. In der Sen III B Lat erreichten sie an beiden Tagen den 2. Platz und konnten somit insgesamt drei Platzierungen mit nach Hause nehmen.
Alle drei Paare waren mit der sehr ungewohnten, aber gut durchdachten Durchführung der Turniere zufrieden und vor allem glücklich darüber, endlich wieder Turnierluft schnuppern zu können.