Den Auftakt gaben am Samstag, den 23.04.2016, Andreas und Gesiene Federwitz, die auf dem Seniorenwochende im Walddörfer SV antraten. Gesiene berichtet: „An diesem Tag tanzten ab 15 Uhr nur S-Klassepaare. 13 Paare waren insgesamt am Start.“ Die beiden tanzten sich über Vor- und Zwischenrunde direkt ins Finale. Gesiene: „Große Freude! Da hier eine offene Wertung erfolgte, wurde es auch für das Publikum interessant. Nach dem Langsamen Walzer waren wir Zweitplatzierte. Im Tango fiel die erste Eins. Wir konnten es kaum fassen und starteten hochmotiviert in den Wiener Walzer, dort fielen sogar zwei Einsen. Eine weitere ertanzten wir noch im Quickstep. Dieses erfreuliche Ergebnis, am Ende den 2. Platz ertanzt zu haben, war für uns ganz überraschend und motivierend. Es war eine schöne Atmosphäre, auch von den Zuschauern beklatscht zu werden.
Am Ende gab es für alle Finalistinnen einen kleinen Blumenstrauss.“
Auch Michael Groth / Nike Schmidt waren am Samstag unterwegs und gewohnt erfolgreich unter den Senioren I B. Beim Hammonia Pokal im Tanz-Club Rotherbaum zeigten Sie ihr tänzerische Überlegenheit gegenüber sechs weiteren Paaren. Ihre großartige Leistung wurde vom Sieg gekrönt, genau wie Nike, wenn auch nur symbolisch, wie auf dem Foto des strahlenden Siegerpaares zu sehen ist.
Am Sonntag, den 24.04.2016, ertanzten auch Jörg und Britta von Fintel den begehrten Hammonia Pokal bei den Senioren III C. Angesichts dieser konstanten Erfolgsserie der von Fintels, sollte dem baldigen Aufstieg in die B Klasse nichts mehr im Wege stehen.
Jens und Maike Wolff traten derweil beim Sachsenwald-Pokal an. Sie waren sportlich dabei, mit zwei Turnieren und insgesamt fünf getanzten Runden. Unter den Senioren III S holten sie souverän den Sieg mit allen Einsen. Bei den Senioren II S dann den 2. Platz. Maike fasst ihren Turniertag treffend zusammen als: „Superschönes Konditionstraining!“
Last but not least traten Frederik Schweiger / Lena Hinrichs zu ihrem ersten Turnier in dieser neuen Paarung an. Sie machten sich auf den Weg zu den Frühlingspokalturnieren in Gifhorn, um sich dort in der Hauptgruppe I C einen ersten gewerteten Eindruck ihres Trainingsstandes zu holen.
Das Startfeld war mit nur drei Paaren, nachdem zwei Paare abgesagt hatten, nur dünn besetzt.
Frederik berichtet: „ Die Fläche war klein, aber eine ganz fantastisch, heimelige Atmosphäre im Saal.
Die Turnierleiterin hat uns persönlich(!) begrüßt und entschuldigt, dass es nur so wenige Paare sind. Sie hat sich außerdem erkundigt woher wir kommen und wie lange wir schon tanzen. Wir waren das letzte Turnier an diesem Tag und die Paare vom vorherigen Turnier blieben noch da, um uns anzufeuern. Es war insgesamt eine sehr gut besuchte Veranstaltung, besser als manch andere Turniere. Wir haben uns mit allen Paaren sehr gut verstanden und freuen uns auf ein Wiedersehen bei Hessen tanzt. Trotz zwei Stunden pro Fahrt würden wir Gifhorn gerne wieder besuchen. Es war einfach schön!“
Einen besonderen Dank möchten die beiden aussprechen für die Unterstützung zweier erfahrener Einzeltänzerinnen aus der Standard-A-Formation, in der auch Fred und Lena sich als Tanzpaar gefunden haben. Zum einen an Annika Rosseburg, die vor Ort Daumen drückte und mit Rat und Tat zur Seite stand. Und zum anderen ganz besonders bei Anne-Marie Schwarz, die als erste Unterstützung zum Damenhaarstyling bereits in der Früh bei Lena auf der Matte stand, um zu helfen und Lena den bestmöglichen Start in ihr allererstes Einzelturnier zu geben, das sie schließlich auch mit Bravour gemeistert hat.
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